Hände Frakturen und Fehlstellungen

OrthopädenCentrum MünchenOst

Gemeinschaftspraxis für Orthopädie der  Dres. David, Düll, Ziegler und Axhausen

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Hände Frakturen und Fehlstellungen

Frakturen der Hand müssen zunächst hinsichtlich des Frakturtyps, Fehlstellungen, Instabilität, Gelenkbeteiligung und Heilpotenz beurteilt und eingeteilt werden. Hierzu sind Röntgen und im Bedarfsfall CT oder MRT unerlässlich.

Im Anschluss daran wird die Entscheidung für ein konservatives oder operatives Vorgehen unter Abwägung der Vor- und Nachteile mit dem Patienten erörtert.

Hände Arthritis Gelenkentzündung

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Hände Arthritis Gelenkentzündung

Die Gelenke der Hand sind häufig bei rheumatischen Gelenkentzündungen betroffen. Das Befallsmuster, das heißt welche Gelenke betroffen sind, gibt erste Hinweise auf die zu Grunde liegende Erkrankung. Im Weiteren sind dann Laboruntersuchungen und bildgebende Verfahren notwendig, um die Diagnose zu sichern.

Da ein Arzt unseres Centrums weitergebildeter Rheumaspezialist („Rheumatologe“) ist, stellt die Abklärung und Therapie rheumatischer Erkrankungen einen der Praxis-Schwerpunkte dar. Dem wird auch strukturell durch eine enge Kooperation mit internistisch-rheumatologischen Schwerpunktpraxen in München Rechnung getragen.

Hände Arthrose der Fingergelenke

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Hände Arthrose der Fingergelenke

Die Arthrose der Fingergrund- („Bouchard“) und Fingerendgelenke („Heberden“) ist häufig. Sie tritt bevorzugt bei Frauen jenseits des 40. Lebensjahres auf. Die Ursache im Einzelnen ist unklar, jedoch spielen sowohl genetische als auch hormonelle Faktoren eine Rolle.

Die Beschwerden äußern sich in episodischen Schmerzen, Schwellungen und Steifigkeitsgefühl der betroffenen Gelenke, welche sich mit der Zeit verdicken und plumper erscheinen. Zusätzlich kann es angrenzend an das Gelenk zur Ausbildung von Schleimzysten („Mukoszysten“) kommen. Im Gegensatz zur rheumatischen Gelenkentzündung kommt es jedoch nicht zu einer Beteiligung von Sehnen, Bändern und zur Ausbildung von Instabilitäten. Aus diesem Grund bleiben auch nach langjährigen Verläufen die Funktion der betroffenen Hände weitgehend erhalten.

Die Therapie ist symptomatisch und besteht in der Anwendung von lokalen Entzündungscremes, warmen Handbädern bei Morgensteifigkeit und kurz dauernder Gabe von Antirheumatika. Von intra-artikulären Injektionen raten wir ab, da diese sehr schmerzhaft sind und keine gesicherte Wirkung an den Fingergelenken haben. Chondroitinsulfat und Glykosaminsulfat haben bei Anwendung über mehrere Monate einen lindernden Effekt gegen die Steifigkeit. Gelenk-versteifende Operationen („Arthrodesen“) sind nur in seltenen Ausnahmefällen angezeigt, Endoprothesen der Fingergrundgelenke sind ebenfalls Einzelfällen vorbehalten und bezüglich der Langzeitergebnisse noch nicht überzeugend.

Hände Karpaltunnelsyndrom

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Hände Karpaltunnelsyndrom

Beim Karpaltunnelsyndrom kommt zu einer Druckschädigung des Handnerven („Medianusnerv“) im Karpalkanal. Dieser Kanal wird von drei Seiten von Knochen begrenzt, das Dach des Kanals bildet das Querband („Lig. carpi transversum“). Durch diesen Kanal ziehen neben dem Handnerv auch die Beugesehnen der Finger. Kommt es zu einer Verringerung des zur Verfügung stehenden Raumes durch Schrumpfungsvorgänge, Änderungen des knöchernen Form als Folge von Knochenbrüchen oder durch Schwellungen des Sehnengleitgewebes der Beugesehnen, steht dem Handnerven nicht mehr genügend Platz zur Verfügung.

Die Beschwerden äußern sich in Schmerzen und/oder Einschlafen und Missempfindungen von Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger und dem halben Ringfinger. Es müssen jedoch nicht alle diese Finger betroffen sein. Typischerweise treten diese Beschwerden vorzugsweise nachts auf („Parästhesia nocturna“).

Die Diagnose wird aus der Beschwerdeschilderung, der klinischen Untersuchung und einer neurologischen Nervenfunktionsmessung gestellt.
In der Behandlung wird zunächst eine Nachtschiene in leichter Handbeugestellung verordnet. Als zweiter Schritt kann zusätzlich nach 3 Wochen ein lokal wirksames Kortisonpräparat in den Karpalkanal mit einer dünnen Nadel gespritzt werden. Dies kann nach 14 Tagen nochmals wiederholt werden. Sollte es nach diesen Maßnahmen nicht zu einer Beschwerdefreiheit gekommen sein, besteht die Anzeige für ein operatives Vorgehen. Das Prinzip besteht hier in einer Druckentlastung des Nerven durch Durchtrennung des Querbandes. Diese Operation kann konventionell offen, mittels Miniinzision oder endoskopisch ambulant in einer Betäubung der Hand erfolgen. Im eigenen Vorgehen führen wir den Eingriff mittels Miniinzision durch. Die Ergebnisse sind vergleichbar dem endoskopischen Vorgehen, die Übersicht jedoch besser, die OP-Zeit kürzer und die Gefahr, versehentlich den sensiblen Nervenast für den Daumen zu schädigen, geringer.