OrthopädenCentrum MünchenOst
Gemeinschaftspraxis für Orthopädie der Dres. David, Düll, Ziegler und Axhausen
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Hüfte Arthrose Verschleiss
Für das Entstehen der Arthrose des Hüftgelenkes, die man Koxarthrose nennt, sind viele verschiedene Ursachen bekannt, wie z.B. Hüftdysplasie, Hüftkopfnekrose oder Unfallfolgen. In vielen Fällen ist die Ursache aber nicht sicher festzustellen.
Bei den leichteren Formen der Koxarthrose kann man durch Injektionen von Hyaluronsäure, durch Gewichtsreduktion und Physiotherapie das Fortschreiten verhindern oder verzögern.
Bei speziellen Formen der Koxarthrose kann auch eine Gelenkspiegelung/Arthroskopie helfen.
Künstliches Hüftgelenk (Hüft- Endoprothese):
Bei fortgeschrittenem Verschleiss kommt es zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen sowie zu einer Verkürzung der Gehstrecke. Wenn Schmerzmittel zur Erhaltung der Lebensqualität und der Mobilität nicht mehr ausreichen, ist der Einbau eines künstlichen Hüftgelenkes (Hüftendoprothese) unumgänglich.
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Hüftimplantaten: zementierte und zementfreie. Die zementierten Implantate kommen bei schlechter Knochenqualität, also oft bei höherem Lebensalter zur Anwendung.
Die Spezialprothesen wie Kurzschaftprothesen und Kappenprothesen sind in ihrer Einsetzbarkeit kritisch zu sehen, Kappenprothesen sind nur für ein ausgewähltes Patientengut geeignet.
Die Art des Operationsschnittes (hinterer, seitlicher oder sogenannter minimalinvasiver Zugang) ist für das Ergebnis der Operation unwichtig, in der Regel halten moderne Implantate über 10-15 Jahre, je nach Belastung, bis eine Wechseloperation erforderlich wird.
Die Ärzte des OCMO haben langjährige Erfahrungen im Ersetzen, also in der Endoprothetik der Hüftgelenke, und können ihnen alle modernen und bewährten Verfahren in der Erstimplantation von zementfreien und zementierten Hüftendoprothesen ebenso wie deren Wechsel bei Bestehen von OP- Kapazitäten routiniert anbieten.