OrthopädenCentrum MünchenOst
Gemeinschaftspraxis für Orthopädie der Dres. David, Düll, Ziegler und Axhausen
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Schulter: „Impingement“, Instabilität, Arthrose, Entzündung, Kalkschulter, Rotatorenmanschette
Typische Krankheitsbilder:
Schmerzen an der Schulter treten sehr häufig auf. Sie behindern die Aktivitäten des täglichen Lebens und halten oft von der Ausübung der Arbeit oder der geliebten sportlichen Betätigung ab. Vor allem Bewegungen der Arme über Kopf werden teilweise unmöglich. Die Intensität der Schmerzen führt häufig soweit, dass der Nachtschlaf gestört wird, mit der Folge, dass der unter Schulterbeschwerden leidende tagsüber unausgeschlafen und die Lebensqualität merklich herabgesetzt ist.
Bestehen die Schmerzen über einen längeren Zeitraum, kommt es durch Schutzreflexe des Körpers zur Einschränkung der Beweglichkeit mit Anpassung der Weichteile. Dies kann letztlich zur vollständigen und langfristigen Einsteifung der Schulter führen.
Als Ursache der Schulterprobleme sind meist eine schlechte Körperhaltung mit nach vorne hängenden Armen, Arbeiten und Sportarten über Kopf sowie natürlich Unfallverletzungen zu nennen.
Die Analyse der Schulterschmerzen ist nach wie vor sehr komplex und erfordert vom Untersucher sehr viel Erfahrung auf diesem Gebiet. Die Aussagen des Patienten sowie Funktionsprüfungen während der Untersuchung in der Praxis inklusive Ultraschall und Röntgenuntersuchung durch den erfahrenen Arzt erlauben meist eine Diagnosestellung. Diese wird ggf. durch eine Kernspinuntersuchung (MRT) bestätigt/untermauert.
Abgrenzungen von sich ähnlich anfühlenden Beschwerden, die jedoch durch Halswirbelsäulen-, Ellbogen- oder rheumatische Veränderungen entstehen können, sind essentiell.
Häufige Symptome bei Schulterveränderungen sind:
• Ruheschmerz / Nachtschmerz
• Bewegungsschmerz, vor allem über Kopf
• Bewegungseinschränkung
• Kraftminderung
• Instabilität
MUSS DENN IMMER GLEICH OPERIERT WERDEN? – NEIN!!!
Gerade im Anfangsstadium einer schmerzhaften Veränderung an der Schulter ist die Physikalische/Physiotherapeutische Behandlung, häufig auch in Verbindung mit Spritzen, absolut ausreichend. Sie führen häufig zur Verminderung des schmerzhaften Entzündungszustandes. So kann, teilweise unter fachlicher Führung, das Haltungs- und Bewegungsmuster normalisiert und die Faktoren, die zur Schmerzentstehung führten, beseitigt werden.
Natürlich ist eine langfristige Schmerzfreiheit unser gemeinsames Ziel, auf diese Weise kann sie sehr häufig ohne Operation erreicht werden.
Im Falle von fortbestehenden Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Schultergelenkes nach stattgehabter konservativer (nichtoperativer) Maßnahmen bleibt gelegentlich nur der nächste Schritt, die operative Vorgehensweise